Inhalt: Pointiert und anschaulich erzählt - die Geschichte der deutschen Demokratie von 1990 bis heute. Eindringlich werden Herausforderungen, neue Probleme und Erfolge in Innenpolitik, Sozialkultur und Außenpolitik benannt. Die erste moderne und konzise Gesamtdarstellung der Ereignisse, Strukturen und Akteure, die aus den letzten 30 Jahren schließlich eine Geschichte des Aufstiegs gemacht haben. Seit der Wiedervereinigung von 1990 hat sich die Bundesrepublik enorm verändert. Das Land ist territorial größer und bevölkerungsreicher geworden, und gleichsam über Nacht ist dieses neue Deutschland, die Berliner Republik, in die Rolle einer kontinentalen Großmacht mit weltpolitischem Gewicht geschlüpft. Auch die äußere Wahrnehmung des Landes wandelte sich in den letzten 30 Jahren: Zum einen machten sich in Europa Ängste breit, wie dieser bis dahin relativ "gütige Hegemon" künftig agieren werde. Gleichzeitig wiesen weltweite Umfragen darauf hin, dass Deutschland zum "beliebtesten" Land der Welt geworden sei - eine Entwicklung, die 1945 völlig unvorstellbar gewesen war. Parallel belasteten die Probleme mit der "inneren Einheit" die Bundesrepublik: Deutschland war ein zwischen Ost und West gespaltenes Land und es breitete sich ein Pessimismus in der Mitte der Gesellschaft aus, der die Republik zu beschädigen drohte. Zaudernder Riese nach außen, verunsicherte Demokratie im Innern? Ist Deutschland noch immer eine "geglückte Demokratie"? Eine Pflichtlektüre für alle, die die neuen Herausforderungen verstehen wollen, vor denen Deutschland in der komplizierten, ja aus den Fugen geratenen Welt von heute steht. Umfang: 368 S. ISBN: 978-3-608-11600-7
Inhalt: Meisterhaft schildert Edgar Wolfrum das außergewöhnlichste Jahrhundert der Weltgeschichte und bietet zugleich eine neue Interpretation des ganzen Zeitalters unter länderübergreifender Perspektive. Ein beeindruckendes, großes Panorama des 20. Jahrhunderts, dessen ungelöste Probleme unsere Gegenwart bis heute bestimmen. Das 20. Jahrhundert war durchfurcht von Kriegen, Ideologien, Krisen und Terror. Doch es war auch eine Epoche der Durchbrüche zur Freiheit und der Ausbildung globaler Kulturen und des Welthandels. Aus unterschiedlichen Perspektiven porträtiert Edgar Wolfrum ein zutiefst widersprüchliches Zeitalter mit all seinen dunklen und hellen Seiten. Dabei berücksichtigt er viele Ausprägungen menschlichen Daseins in Zeit, Raum und Kultur: Krieg und Frieden, Demokratie und Diktatur, Liebesglück und Geschlechterungleichheit, Wohlstand und Hunger, Säkularisierung und Rückkehr der Religionen ... Die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und militärischen Ereignisse kommen dabei ebenso zur Sprache wie die kulturellen und mentalen Entwicklungen. Ein beeindruckend argumentierendes und umfassendes Geschichtspanorama für alle, die das 20. Jahrhundert und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts verstehen wollen. "Edgar Wolfrum ist ein Glücksfall für den Leser. Nichts ist dem Historiker aus Heidelberg oberflächlich, nichts langweilig geraten." Marcus Sander, Stuttgarter Zeitung Umfang: 503 S. ISBN: 978-3-608-10092-1
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