Inhalt: Das Debattenbuch zum Thema »Pflege im Alter« Martina Rosenberg erzählt die authentische Geschichte einer ganz normalen Familie, für die das Leben durch die Extrembelastung der Pflege der schwer kranken Eltern zum Albtraum wurde. Es ist die Geschichte ihrer eigenen Familie. Die Mutter erkrankt an Demenz, der Vater erleidet einen Schlaganfall, und Schritt für Schritt muss die Tochter die Verantwortung und Organisation des elterlichen Lebens übernehmen. Verzweifelt versucht sie, allen Anforderungen gerecht zu werden ? und scheitert, bis nach neun Jahren nur noch der Wunsch übrig bleibt: Mutter, wann stirbst du endlich? Auf eindrückliche Weise gibt dieser zuweilen erschreckend ehrliche Bericht all jenen eine Stimme, die ungewollt zu den Eltern ihrer Eltern werden, und dokumentiert die Verzweiflung derer, die von Politik und Gesellschaft mit dieser Verantwortung allein gelassen werden. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-09675-5
Inhalt: Sterbende berichten über das, was in ihrem Leben wirklich wichtig war Wir wissen, wie große Philosophen, Dichter und Denker starben. Sie haben der Nachwelt oft detailliert hinterlassen, was sie empfanden, was sie bewegte in ihren letzten Stunden. Aber was denkt die Verkäuferin im Supermarkt, was der Kfz-Mechaniker, was die Gemeinde-Mitarbeiterin von nebenan? Wie betrachten ganz normale Menschen ihr Leben im Rückblick, wenn sie wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt? Die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Christiane zu Salm hat sie gefragt und die daraus entstandenen persönlichen Nachrufe in diesem Buch gesammelt. Dabei herausgekommen ist ein Zeugnis von ergreifender Echtheit: kein Buch über das Sterben, sondern über das Leben. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-11088-8
Inhalt: Das Sterben wird längst nicht mehr verdrängt und verschwiegen, es gehört vielmehr zu den ausgiebig erörterten Themen unserer Zeit. Viele Debatten ranken sich um Sterbehilfe und um die Frage, was einen guten Tod ausmacht. Dabei scheinen wir uns bemerkenswert einig zu sein, dass gut stirbt, wer bis zuletzt er oder sie selbst bleibt. Wir wünschen uns, so die These dieses Buches, unseren "eigenen Tod": ein Lebensende, wie es uns entspricht, ein authentisches Sterben. Dieses Ideal leitet in unterschiedlicher Weise die Palliativversorgung und die Sterbehilfebewegung an. Doch Nina Streeck zeigt, dass sich das, was so erstrebenswert klingt, als anspruchsvoll entpuppt. Die Idee des "eigenen Todes" droht sich in ihr Gegenteil zu verkehren: in einen Zwang zum authentischen Sterben. Umfang: 340 S. ISBN: 978-3-593-44431-4
Inhalt: Tod und Sterben sind in Psychotherapien und Beratungen wichtige und grundlegende Themen. Dieses Handbuch liefert in seiner zweiten, überarbeiteten Auflage Therapeuten und Angehörigen verwandter Berufsgruppen zahlreiche Anregungen und Materialien zur eigenen Auseinandersetzung sowie zur praktischen Arbeit mit ihren Patienten. Es stellt damit eine wertvolle Ergänzung gängiger psychotherapeutischer Standardwerke dar, die sich diesem schwierigen und doch so gewinnbringenden Themenbereich nach wie vor wenig zuwenden. Umfang: 246 S. ISBN: 978-3-17-039490-2
Inhalt: Wenn ein geliebter Mensch stirbt, fühlen sich viele wie gelähmt, möchten sich verkriechen und einfach nur trauern. Doch schon in den ersten Stunden und Tagen sind Formalitäten zu erledigen, stellen sich tausend Fragen. Wer muss benachrichtigt werden? Wie organisieren wir die Trauerfeier? Was ist mit der Wohnung, den Versicherungen, den Steuern, den Online-Accounts? Und wie sieht es mit der Erbschaft aus? Gespräche mit Hinterbliebenen zeigen: Viele fühlen sich in dieser Situation unsicher, haben Angst, etwas Wichtiges zu vergessen, und wären froh um kompetente Hilfe. Diese finden Betroffene im neuen Beobachter-Ratgeber. Schritt für Schritt führt er durch alle administrativen Aufgaben nach einem Todesfall und vermittelt das nötige Wissen, damit Hinterbliebene auch heikle Fragen ohne Streit bereinigen können. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-03875-174-8
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