Inhalt: Simonetta Vespucci war die Geliebte Giuliano de Medicis und Muse Botticellis. Als Venus strahlte die Schönheit im Mittelpunkt seines Meisterwerkes 'Primavera'. Als Mäzene von Künstlern wie Botticelli oder Michelangelo erwerben sich die Medici ihren guten Ruf. Aber die Ästheten vom Arno sind zugleich Meister einer diskreten Staatspolitik. Ohne ein politisches Amt avanciert Cosimo der Alte zum heimlichen Herrscher von Florenz, der wie Don Corleone im Film 'Der Pate' alle Fäden in seiner Hand hält. Im 16. Jahrhundert steigen die Medici zu Herzögen auf. Cosimo I. ist ein brutaler Machtmensch, gnadenlos gegen seine Feinde und gierig nach dem Gold seiner Untertanen. Die Geschichte der Medici endet als Tragikomödie: Herzog Gian Gastone verbringt die Tage in seinem Schlafzimmer, das nach seinen Fäkalien stinkt. Aus Frühling ist Fäulnis geworden.- Umfang: 156 Min. ISBN: 978-87-28-57415-7
Inhalt: Bestsellerautor Christopher Clark über Zeit und Macht von der Antike bis heute Was hat der Brexit mit Bismarck zu tun? Was verbindet die antike Alexanderschlacht bei Issus mit der Schlacht gegen Napoleon bei Jena 1806? Was lehren uns Psychogramme aus dem Dritten Reich über Gehorsam und Courage? Und wie lässt sich Weltgeschichte schreiben, ohne dabei dem Eurozentrismus verhaftet zu bleiben? Christopher Clark, der mit seinen Büchern über Preußen und den Beginn des Ersten Weltkriegs Millionen Leser begeistert hat, beweist mit seinem neuen Band, wie vielfältig seine Interessen als Historiker sind. In insgesamt 13 ebenso klugen wie elegant geschriebenen Essays zeigt er, wie sehr historische Ereignisse und Taten, Vorstellungen von Macht und Herrschaft über die Zeiten hinweg fortwirken ? bis heute. Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-641-23164-4
Inhalt: Bernd Stöver erzählt anschaulich die rund 800-jährige Geschichte Berlins von der Gründung eines Handelspostens an der Spree über den Aufstieg zur preußischen und deutschen Hauptstadt bis zur Gegenwart. Sein besonderes Augenmerk gilt der Entwicklung der Metropole im 19. und 20. Jahrhundert, die gerade wegen der vielen historischen Brüche Aussteiger und Kreative aus aller Welt magisch anzieht. Umfang: 136 S. ISBN: 978-3-406-76144-7
Inhalt: Edward Snowdens Enthüllungen haben die öffentliche Wahrnehmung der Geheimdienste verändert. Das Internet ist ihr neues Schlachtfeld und hat damit endgültig seine Unschuld verloren. Vor diesem Hintergrund erfährt die Welt der Agenten und Spione wieder einmal gesteigertes Interesse. Mit Wolfgang Krieger legt ein international renommierter Fachmann für diese Thematik eine ebenso differenzierte wie spannende Darstellung der Geschichte der Geheimdienste durch drei Jahrtausende vor. Umfang: 372 S. ISBN: 978-3-406-66785-5
Inhalt: In dem Zeitraum von der Spätaufklärung im ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entwickelte sich, geprägt von den Bemühungen und Auseinandersetzungen um Emanzipation und Akkulturation, das moderne deutsche Judentum. Religiöse und weltanschauliche Vielfalt kennzeichneten diese neu entstandene deutsch-jüdische Öffentlichkeit, die sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend antisemitischen Vorbehalten ausgesetzt sah.Andreas Reinke analysiert jüdisches Leben im wechselvollen Prozess von Anpassung, Ausgrenzung und schöpferischer Selbstbehauptung, wobei er die Geschichte der Juden in Deutschland als integralen Bestandteil der allgemeinen deutschen Geschichte begreift. Umfang: 159 S. ISBN: 978-3-534-71523-7
Inhalt: Die traditionelle, protestantisch geprägte Geschichtsauffassung sah in der »Tat Luthers« eine Befreiung von den »dunklen Mächten« der Papstkirche und ein »Ende des Mittelalters«. Doch weder war das Spätmittelalter »finster« noch Luther eine Lichtgestalt. Sein kirchlicher Reformimpuls steht im Kontext vielfältiger Umbrüche, die um 1500 im politischen, ökonomischen und kulturellen Leben einsetzten. Dass die Reformation viele Menschen mitriss und zuletzt in ein eigenes Kirchenwesen mündete, war nur möglich, weil verschiedene Akteure (Landesfürsten, städtische Magistrate, Bürger und Bauern) etwas mit ihr »anfangen« konnten. Dabei spielten auch die neuen Massenmedien der Zeit (Flugschriften, Predigten) eine große Rolle. Das zuerst 2009 im Verlag der Weltreligionen unter dem Titel Geschichte der Reformation erschienene Buch wurde für die Neuausgabe durchgesehen, aktualisiert und um einen Epilog erweitert, der unter anderem auf die Geschichte der Reformationsjubiläen zurück- und auf das Lutherjahr 2017 vorausblickt. Umfang: 1000 S. ISBN: 978-3-518-74786-5
Inhalt: Direkte Demokratie und außenpolitische Neutralität, der Zusammenhalt unterschiedlicher Sprachgruppen, wirtschaftliche Modernität, Wohlstand, Weltoffenheit, Sauberkeit: das sind nur einige der Tugenden, für die die Schweiz weltweit bewundert wird. Die Gründe für das «Phänomen Schweiz» werden immer wieder in der geographischen Lage ? in der Mitte Europas und doch durch das Hochgebirge abgeschottet ? gesucht. Am besten aber lassen sich die Besonderheiten im historischen Rückblick verstehen. Dieses Buch schildert knapp und kenntnisreich die Geschichte der Eidgenossenschaft vom Bundesschluß der «Urkantone» am Vierwaldstätter See im Jahr 1291 über die schrittweise Erweiterung des Bundes, seine Unabhängigkeit vom Deutschen Reich und die Wirren der Napoleonischen Zeit bis hin zur politischen Neutralität, Industrialisierung und allmählichen europäischen Integration der modernen Schweiz. Dabei fragt der Autor immer wieder nach dem Selbstverständnis der Schweiz als auf sich selbst gestellte wehrhafte Nation, für das der Mythos um Rütlischwur und Wilhelm Tell konstitutiv ist und das in den letzten Jahren durch die Offenlegung wirtschaftlicher Verflechtungen mit dem Dritten Reich sowie die zunehmende Einwanderung und europäische Integration in eine Krise geraten ist. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-67113-5
Inhalt: Noch heute leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in «moderner Sklaverei». Andreas Eckert zeichnet in seinem profunden Band die düstere Geschichte einer Institution nach, die schon seit der Antike in unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen anzutreffen ist. Zugleich geht er der Frage nach den Motiven von Sklavenhändlern und -haltern nach, den Handlungsspielräumen der Versklavten und den Ursachen für den allmählichen Wandel der Sklaverei von einem akzeptierten Übel zu einer geächteten Abscheulichkeit. Seit der Antike fällt der lange Schatten der Sklaverei auf die Weltgeschichte. Auch heute noch leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in "moderner Sklaverei". Andreas Eckert zeichnet in diesem Band die Geschichte einer Institution nach, die in ganz unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen und allen Zeiten anzutreffen ist. Nicht zuletzt in Afrika und im atlantischen Raum spielte sie eine zentrale Rolle. Eckerts kenntnisreiche Darstellung geht auch der Frage nach, was Sklavenhändler und -halter dazu bewogen hat, derart grausame Verhältnisse zu schaffen und zu unterhalten, welche Spielräume Versklavte sich zu erkämpfen vermochten, und wie es dazu kam, dass aus einem akzeptierten Übel eine allgemein geächtete Abscheulichkeit werden konnte. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-76540-7
Inhalt: Diese erste "Histoire totale" der USA seit Jahrzehnten verbindet virtuos die politische und militärische Geschichte der Supermacht mit der Geschichte ihrer Wirtschaft und Kultur. Das spannend erzählte Buch lässt den Amerikanischen Traum, aber auch die aktuelle tiefe Spaltung des Landes besser verstehen. Vom Tellerwäscher zum Millionär: Der Mythos vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist bis heute lebendig. Bernd Stöver geht den historischen Wurzeln des American Dream nach, aber auch den vielen Widersprüchen in der amerikanischen Geschichte: Sklaverei und Völkermord an den Indianern auf der einen Seite, Philanthropie auf der anderen, globale Massenkultur und subversive Gegenkulturen, Weltoffenheit und Patriotismus. Donald Trumps Wahl hat die Welt überrascht: Bernd Stövers große Darstellung zeigt, dass überraschende Neuanfänge konstitutiv für die amerikanische Geschichte sind. Umfang: 784 S. ISBN: 978-3-406-78296-1
Inhalt: «Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von ?Hochkulturen? geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische ?Westen? während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren.Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar.Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.» Umfang: 1008 S. ISBN: 978-3-406-64113-8
Inhalt: Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von ?Hochkulturen? geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische ?Westen? während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren.Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar.Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege. Umfang: 1152 S. ISBN: 978-3-406-64115-2
Inhalt: «Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von ?Hochkulturen? geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische ?Westen? während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren.Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar.Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.»Akira Iriye und Jürgen OsterhammelDie Weltpolitik im Zeichen des Kalten Krieges, die ökonomische Globalisierung, der dramatische Wandel der Erde mit einer Verdoppelung und dann Verdreifachung der Weltbevölkerung innerhalb weniger Jahrzehnte sowie einer explosionsartigen Zunahme aller Arten von Umweltbelastungen bis hin zur Klimaerwärmung und Reaktorkatastrophen, die Herausbildung einer globalen Kulturgemeinschaft bei gleichzeitiger, teilweise offensiv behaupteter Diversität ? all diese Megatrends der Weltgeschichte seit 1945 sind Gegenstand dieses neuen Bandes der «Geschichte der Welt».«Was für ein Meilenstein: Einige der besten Historiker schreiben eine Geschichte der Welt.» «Intellektuell so anregend wie kaum eine weitere gegenwärtige Arbeit der Geschichtswissenschaft.»Jacques Schuster, Die Welt Umfang: 955 S. ISBN: 978-3-406-64116-9
Inhalt: Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte.Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar.Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege. Umfang: 1191 S. ISBN: 978-3-406-64112-1
Inhalt: Übersichtlich und anschaulichKlar, anschaulich und mit Blick für das Wesentliche erzählt Gudrun Krämer die Geschichte des Islam von Muhammad bis zur Gegenwart. Sie verknüpft dabei auf meisterhafte Weise die Entwicklung der Religion mit der Geschichte von Politik, Recht, Gesellschaft und Kultur. Jenseits von romantischen Orientbildern oder Vorstellungen von finsteren Gotteskriegern bietet das Buch so einen neuen, unverbrauchten Blick auf den Islam. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-423-43206-1
Inhalt: Ein zerstörtes und geteiltes Land, über vier Millionen Tote, weltweite Kriegsangst und Aufrüstung und ein bis heute ungelöster Konflikt: Das ist die Bilanz des Koreakriegs (1950?1953). Bernd Stöver schildert eindrucksvoll Ursachen und Verlauf dieser ersten direkten, unvorstellbar grausamen Konfrontation der Supermächte nach dem Zweiten Weltkrieg und erklärt, warum Korea bis heute einer der gefährlichsten Krisenherde der Welt ist. Umfang: 271 S. ISBN: 978-3-406-77767-7
Inhalt: Die Geschichtswissenschaft in Europa, so hat es den Anschein, gestaltet ihre Methodologie aus einer Abgrenzung gegenüber nicht-europäischen Tendenzen und verpasst damit die Chance, ihren eigenen Reichtum zu verdeutlichen und neue Argumente in einem globalisierten Diskursfeld einbringen zu können. Es ist an der Zeit, die europäische Geschichte als eine Vielzahl von Vermischungsprozessen zu verstehen, die durch Europas Teile und durch die globale Eingebundenheit des Kontinents seit der Antike stattgefunden haben. Und obwohl diese historische Leitkategorie verneint, verdrängt und verschwiegen wurde, sollten Historikerinnen und Historiker es wagen, genau diese Verbindungen und Vermischungen zu erforschen und neue Beispiele zu finden. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-658-22458-5
Inhalt: Der Krieg in Vietnam war die längste militärische Auseinandersetzung des 20. Jahrhunderts. Er hat Hunderttausende von Opfern gefordert, die amerikanische Nation gespalten und der Supermacht USA die erste Niederlage ihrer Geschichte bereitet. Dieses Buch schildert die Ursachen und Hintergründe des Krieges, seine wichtigsten politischen und militärischen Etappen sowie seine bis heute anhaltenden Auswirkungen auf die Rolle Amerikas in der Weltpolitik. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-406-78822-2
Inhalt: Der Krieg in Vietnam war die längste militärische Auseinandersetzung des 20. Jahrhunderts. Er hat Hunderttausende von Opfern gefordert, die amerikanische Nation gespalten, und der Supermacht USA die erste Niederlage ihrer Geschichte bereitet. Dieses Buch schildert die Ursachen und Hintergründe des Krieges, seine wichtigsten politischen und militärischen Etappen sowie seine bis heute anhaltenden Auswirkungen auf die Rolle Amerikas in der Weltpolitik. Erstmals liegt damit in deutscher Sprache eine Geschichte des Vietnamkriegs vor. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-406-69263-5
Inhalt: Mit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren ging ein Zeitalter zu Ende. Heinrich August Winklers ?Geschichte des Westens? stellt die dramatischen Ereignisse von 1989 in einen großen weltgeschichtlichen Zusammenhang und schildert meisterhaft die Jahrzehnte vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Untergang der Sowjetunion. Der Band macht deutlich, wie nahe uns die Epochenwende von 1989 bis 1991 immer noch ist: Damals wurden die Grundlagen unserer Gegenwart gelegt. Niemals zuvor oder danach war der transatlantische Westen so sehr eine Einheit wie in den viereinhalb Jahrzehnten, in denen der Ost-West-Konflikt die Achse der Weltpolitik bildete. Während die Welt mehr als einmal am atomaren Abgrund stand, lösten sich in der ?Dritten Welt? die Kolonien von ihren europäischen Kolonialherren und suchten eigene Wege in die politische Unabhängigkeit. Der Vietnamkrieg, ?1968? mit den Studentenunruhen im Westen und dem ?Prager Frühling? im Osten, die Abrüstungsverhandlungen und der Streit um die Nachrüstung, die Verwerfungen der Weltwirtschaft in den siebziger Jahren, Solidarno?? und die Systemkrise der Sowjetunion ? auf höchstem Niveau schildert Heinrich August Winkler all jene Ereignisse, die gleichsam die Vorgeschichte unserer Gegenwart bilden. Der Westen entschied zwar auf allen Ebenen den ?Wettkampf der Systeme? für sich. Doch Winkler zeigt auch sehr deutlich, daß aus den Umwälzungen der Jahre 1989 bis 1991 eine Welt ohne Gleichgewicht hervorging. Ein abschließender Band, der Anfang 2015 erscheinen soll, wird diese ?Zeit der Gegenwart? darstellen. Umfang: 1258 S. ISBN: 978-3-406-66985-9
Inhalt: Deutschland im 20. Jahrhundert - das sind zwei Weltkriege, eine gescheiterte Demokratie, Hitler-Diktatur und Holocaust, ein 40 Jahre lang geteiltes Land. Aber es ist auch Sozialstaat, Wohlstand, Liberalisierung und Globalisierung, eine erfolgreiche Demokratie und die längste Friedensperiode der europäischen Geschichte. Ulrich Herberts lang erwartetes Werk ist die brillante Darstellung eines ungeheuren Jahrhunderts - und setzt Maßstäbe, an denen sich Zeitgeschichte künftig wird messen lassen müssen. 'Einer der besten deutschen Historiker.' Saul Friedländer Umfang: 1430 S. ISBN: 978-3-406-66137-2
Inhalt: Frankreich hat wie kein anderes Land die Geschichte Europas geprägt. Der Hof und die absolutistische Herrschaft LudwigsXIV. waren lange Zeit Vorbild für europäische Herrscher. Seit dem Mittelalter und erst recht seit der Aufklärung gehörten französische Denker zur europäischen Avantgarde. Die Französische Revolution und Napoleon haben ganz Europa grundlegend umgestaltet. Von Anfang an hat der westliche Nachbar Deutschlands eine führende Rolle in der Europäischen Union gespielt. Peter C. Hartmann beschreibt die Geschichte Frankreichs knapp, übersichtlich und umfassend von der Bildung des Westfränkischen Reiches im Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Er berücksichtigt dabei nicht nur die politische Geschichte, sondern auch die wesentlichen Entwicklungen in Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft. Seine kleine Geschichte eines großen Landes gilt inzwischen als Standardwerk. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-67331-3
Inhalt: Barbara Schmitz stellt die Meilensteine der Entwicklung Israels in der Antike dar und setzt sie in Beziehung zu den Erzählungen des Alten Testaments. So verschränken sich Geschichte und Geschichten Israels zu einem differenzierten Bild, das Interessierten wie Theologiestudierenden ein vertieftes Verständnis der Bibel ermöglicht. Für die dritte Auflage wurde der Band umfassend überarbeitet und bildet nun den neuesten Stand der Forschung ab. Umfang: 185 S. ISBN: 978-3-8385-5875-2
Inhalt: Das vorliegende Buch bietet nicht nur eine Darstellung der jüngeren Geschichte Japans aus dem Blickwinkel nationaler Ereignisgeschichte. Es erschließt den Lesern vielmehr auch die wichtigsten Elemente japanischer Mentalität und die Wechselwirkungen zwischen Politik, Wirtschaft, Sozialordnung, Kultur und Medien, in deren Spannungsfeld sich das moderne Japan konstituierte. Die bis heute anhaltenden Konsequenzen, die sich aus den tiefgreifenden Veränderungen in Japan für den gesamten pazifischen Raum ergaben, werden gleichfalls geschildert. Reinhard Zöllner liefert auf der Basis aktueller methodischer Zugänge eine gut lesbare, anschauliche und reich bebilderte Einführung in die Geschichte des ostasiatischen Inselreichs während der letzten 200 Jahre. Umfang: 458 S. ISBN: 978-3-8385-3934-8
Inhalt: Lateinamerika war das «erste Amerika» im Zeitalter der Entdeckungen. Es war die Säule der ersten europäischen Kolonialreiche und Schnittstelle riesiger Menschen- und Warenströme aus vier Kontinenten. Doch nicht nur die «entdeckenden» Europäer, sondern auch die ursprünglichen Bewohner gestalteten die Geschichte Lateinamerikas. Lateinamerika wurde zum Land der Befreiung vom Kolonialismus und zum Kontinent der Diktatoren. Im Zeitalter der neuen Globalisierung bleibt Lateinamerika ein Brennpunkt und ein Labor von Entwicklungen, die weit über den Kontinent hinausweisen. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-67129-6
Inhalt: Die Geschichte des Heiligen Landes ist zwischen Juden und Muslimen ebenso umstritten wie der Besitz des Landes selbst. Gudrun Krämer schiebt in ihrer brillanten Darstellung den Schleier der religiösen Geschichtsbilder beiseite und erzählt ebenso fundiert wie allgemeinverständlich die Geschichte Palästinas vom Beginn der osmanischen Herrschaft im 16.Jahrhundert bis zur Gründung des Staates Israel im Jahre 1948. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, immer wieder die Brisanz von scheinbar «harmlosen» Aussagen zur Entwicklung von Politik und Gesellschaft deutlich zu machen. Den Auftakt bilden ein Überblick über die wechselnden Grenzen und Namen Palästinas seit der Antike sowie ein Kapitel über die Heiligkeit des Heiligen Landes für Juden, Christen und Muslime. ? Ein «Muß» für alle, die die Hintergründe des Nahost-Konflikts besser verstehen wollen. Umfang: 446 S. ISBN: 978-3-406-67374-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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