Inhalt: Von der Kultur der Inka geht nach wie vor eine große Faszination aus. Ganz und gar nicht zu Unrecht, denn die Kultur der Inka würde heute nicht nur mit einem, sondern gleich mit mehreren Superlativen ins "Guinness-Buch der Rekorde" eingehen: das größte Reich, die größte Armee, das größte Straßennetz und der größte Goldschatz des Alten Amerika. In knapp hundert Jahren (1438?1534 n. Chr.) hatten die Inka ein Imperium errichtet, das sich auf einer Länge von fast 5000 km von Kolumbien bis nach Chile erstreckte. Auf den vorangehenden Kulturen wie Chavín, Moche oder Tiahuanaco aufbauend, übertrafen die Inka diese in vielerlei Hinsicht. Die Inka-Herrscher verstanden sich, ähnlich wie die Pharaonen des Alten Ägypten, als Söhne des Sonnengottes. Sie führten einen aufwendigen Hofstaat und ihr Reichtum war legendär. Der vorliegende Band stellt die Geschichte und Kultur der Inka sowie die Eroberung des Inka-Reiches durch die Spanier dar und geht auch auf die Kulturen vor der Inka-Zeit ein und auf das, was von den Inka blieb. So ist das Quechua, die Sprache der Inka, bis heute die Amtssprache in Peru, Bolivien und Ecuador und nicht das einzige Erbe der Inka. Umfang: 298 S. ISBN: 978-3-8438-0541-4
Inhalt: Lateinamerika war das «erste Amerika» im Zeitalter der Entdeckungen. Es war die Säule der ersten europäischen Kolonialreiche und Schnittstelle riesiger Menschen- und Warenströme aus vier Kontinenten. Doch nicht nur die «entdeckenden» Europäer, sondern auch die ursprünglichen Bewohner gestalteten die Geschichte Lateinamerikas. Lateinamerika wurde zum Land der Befreiung vom Kolonialismus und zum Kontinent der Diktatoren. Im Zeitalter der neuen Globalisierung bleibt Lateinamerika ein Brennpunkt und ein Labor von Entwicklungen, die weit über den Kontinent hinausweisen. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-67129-6
Inhalt: Im Land des Sitting Bull Seit die Vorfahren der Indianer vor Tausenden von Jahren den Spuren ihrer Beutetiere auf den neuen Kontinent folgten, hatten sich ihre Tipis, Langhäuser und Pfahlhütten über ganz Nordamerika verbreitet. Von den friedlichen Stämmen an der Pazifikküste bis zu den später so unbeugsamen Seminolen in Florida lebten die Völker - jedes mit eigenen Sitten und Gebräuchen, mit eigener Geschichte und Kultur - im Einklang mit der Natur und der Erde, "des roten Mannes Mutter". Das änderte sich mit der Ankunft der Weißen. Ende des 19. Jahrhunderts brachen sie im Massaker bei Wounded Knee den letzten Widerstand der Indianer und verbannten die Überlebenden in ärmliche Reservate. Alexander Emmerichs Buch ist der einzige umfassende Überblick von den frühesten nachweisbaren Kulturen bis zum tristen Leben vieler Indianer heute. Umfang: 180 S. Ill. ISBN: 978-3-8062-2481-8
Inhalt: Ein frischer Blick auf die Geschichte der Indianer Nordamerikas Indianer: Das klingt nach Freiheit, Prärie, Büffeljagd und Lagerfeuer ? bis der weiße Mann kam und alles kaputt machte. Nach wie vor prägen solche Bilder die geläufigen Vorstellungen über die ersten Bewohner Nordamerikas. Doch wie lebten die Indianer wirklich, wie begegneten sich die Stämme untereinander und was sind die Probleme eines Indianers heute? Thomas Jeier räumt in dieser umfassenden Geschichte der Indianer mit einer Reihe von Klischees auf ? Indianer waren weder die »edlen Wilden« noch die ersten Umweltschützer. Zugleich überrascht sein Buch mit einer Fülle bislang unbekannter Erkenntnisse, etwa wenn er über die Hochkultur der Ackerbau treibenden Anasazi schreibt oder deutlich macht, dass die amerikanische Verfassung Vorläufer im Irokesenbund hatte. Umfang: 251 S. ISBN: 978-3-641-06592-8
Inhalt: Überraschend leicht gelang es 1532 dem Spanier Francisco Pizarro, den Inka-Herrscher Ata Wallpa in der Schlacht von Cajamarca zu besiegen. Seinen Anfang hatte das Reich in den Anden um 1200 genommen, als die Angehörigen der Inka-Sippe ihrem Ahnherrn Manqu Khapaq als Kind des Sonnengottes eine unnahbare Stellung schufen. Die Schattenseiten dieses in seiner Verwaltung mustergültigen Königreichs waren unfähige Thronanwärter, königlicher Inzest, Machtkämpfe, die bis zum Mord eskalierten, und ein Bürgerkrieg, der den Eroberern in die Hände spielte. Nachfahren der Inka leben bis heute in Peru und Spanien. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-69892-7
Inhalt: Im November 1519 kommt es zur weltberühmten Begegnung von Hernando Cortés mit dem Aztekenherrscher Moctezuma. Was damals passierte und was danach geschah, ist oft erzählt worden, aber vor allem so, wie die Spanier es uns präsentiert haben. Camilla Townsend stellt in ihrem glänzend erzählten, preisgekrönten Buch die faszinierende, vielschichtige Geschichte der Azteken konsequent aus deren eigener Perspektive dar. Wir haben gelernt, dass die Schrift den Europäern gehörte. Doch nach der Ankunft der Spanier und unbemerkt von diesen nutzten die Azteken das lateinische Alphabet, um ihre Geschichte in ihrer Sprache Nahuatl selbst aufzuschreiben. Auf der Grundlage dieser Texte korrigiert Camilla Townsend unsere Vorstellungen von der aztekischen Kultur gewaltig. Anstatt den europäischen Stereotypen einer exotischen, blutrünstigen Gesellschaft zu folgen, zeichnet sie ein sehr viel menschlicheres Bild jener Indigenen, die sich selbst Mexica nannten. Sie macht auch deutlich, dass die Eroberung durch die Spanier weder eine Apokalypse noch der Ursprung der Mexikaner war. Denn das Volk der Mexica kapitulierte nicht einfach vor der spanischen Kultur und Kolonisierung. Stattdessen richteten sie ihre politischen Loyalitäten neu aus, übernahmen neue Technologien und hielten durch. Glänzend erzählt, erkundet dieses Buch die Erfahrungen eines einst mächtigen Volkes, das mit dem Trauma der Eroberung konfrontiert war und Wege fand zu überleben. Umfang: 412 S. ISBN: 978-3-406-79819-1
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